Kirchenmusik

Die Musik predigt mit.
Die Musik verkündigt Gottes Wort nicht nur durch die in ihr vertonten Texte, sondern auch durch die Stimmung, die die Musik erzeugt, und die oft genug die Menschen berührt und öffnet. Kirchenmusik ist ein weit gespanntes Feld. Es gibt Gruppen mit Kindergartenkindern, Schulkindern und Jugendlichen, mit jungen und älteren Erwachsenen sowie mit Senior/innen. Es wird gesungen und auf Instrumenten gespielt. Das Repertoire reicht vom einfachen Kinderlied über Gospels bis zu den großen Oratorien und Orgelwerken der Weltliteratur.
Das alles bildet sich in unserem Dekanat ab. Fast 1200 Menschen wirken regelmäßig musikalisch mit und bereichern durch ihre Musik die Gottesdienste und das Gemeindeleben. Sie tun dies in 25 Kirchenchören und Kantoreien, 32 Kinderchor- und Kindergartensinggruppen, 9 Posaunenchören, 9 Blockflötenkreisen, zahlreichen Bandformationen und sonstigen Instrumentalkreisen und kleinen Orchestern. Sechs hauptberufliche Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusiker, nahezu 100 nebenberufliche Chorleiterinnen und Chorleiter sowie Organistinnen und Organisten kümmern sich
um Chorproben und die Liturgie im Gottesdienst. Dazu kommen noch etwa 20 Orgelschülerinnen und –schüler, die auf Dekanatsebene Unterricht erhalten.
Die Dekanatskantor/innen
Die Dekanatskantor/innen Katharina Bereiter und Bernhard Zosel sind verantwortlich für die Planung und Durchführung von Dekanats- und Kinderchortagen sowie für gemeindeübergreifende Projekte wie die Psalmenwege. Sie organisieren Fortbildungen und sind Ansprechpartner/innen für die nebenberuflichen Kirchenmusiker/innen und für die Kirchenvorstände im Dekanat, wenn es um kirchenmusikalische Fragen geht. Außerdem erstellen sie dreimal im Jahr einen Veranstaltungsflyer,
der eine Übersicht über die vielfältigen Angebote in Konzerten, Workshops und musikalisch besonders gestalteten Gottesdiensten gibt.
Über konzeptionelle Fragen und die Verga be von Zuschüssen berät der kirchenmusikalische Ausschuss. Ihm gehören neben den Dekanatskantor/innen und einem DSV-Mitglied auch Vertreter/innen der Pfarrerschaft und der nebenberuflichen Kirchenmusiker/innen an.
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