Dekanat Kronberg

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Projektstelle für Langenhain, Diedenbergen und Weilbach

„Wunschpunsch“ – und ein Angebot für Erwachsene über Gemeindegrenzen hinaus

Birke SchmidtIrmi RiekerIrmi Rieker

Irmi Rieker, Koordinationsleitung des Evangelischen Kinder- und Familienhauses Langenhain, hat fast fünf Jahre eine Projektstelle für Angebote der Generation 55+ des Evangelischen Dekanat Kronbergs in Langenhain betreut. Jetzt führt sie mit einem Stellenteil in Langenhain und neuerdings zusätzlich in den Kirchengemeinden Diedenbergen und Weilbach diese Arbeit fort.

Zum Start der neuen Kooperation lud sie im Januar zu einer Auftakt-Veranstaltung „Wunschpunsch“ ein, bei der es Irmi Rieker wichtig war, zu erfahren, was die Menschen vor Ort sich zukünftig wünschen. „Ich versuche, das aufzugreifen, was von den Leuten kommt und dafür einen Rahmen zu bieten. Das Ziel ist dabei immer, etwas anzustoßen, was dann in Eigenregie durch Ehrenamtliche organisiert wird“, erklärt Rieker. So spricht sie zum Beispiel immer wieder Leute an, die ein Hobby oder eine Leidenschaft haben, ob sie dazu nicht etwas mit anderen zusammen anbieten möchten.

Erfolgsprojekte der letzten Jahre, die in Zukunft weiter geführt werden sollen, sind die „Langenhainer Mittagsrunde“, die „Oma-Opa-Enkel-Zeit“ sowie die „Langenhainer Besuchskultur“. „Dafür haben sich drei Teams Engagierter gebildet, die das jetzt (nahezu) selbständig gestalten. Ich begleite sie nur. Gerade die Großeltern-Enkel-Aktion macht großen Spaß. Dabei habe ich gemerkt, dass Kinder im Umgang mit Oma und Opa einfach vollkommen gelassen sind“, berichtet Rieker.

Das neue Programm, dass sich die Teilnehmenden des Wunschpunsch-Abends für alle drei Ortschaften gewünscht haben, ist bunt: Ein Filmabend, das Pilgern auf dem Lutherweg, eine Pilzwanderung, aber auch handwerklich kreative Aktivitäten. „Übrigens, gemeinsames Kochen und Essen bringt die Leute überall zusammen“, so Rieker. Ganz im Sinne der Gemeinwesen-Orientierung geht es ihr darum, Leute über Ortsgrenzen hinaus zusammen zu bringen, Berührungsängste zu überwinden. „Ich gehe nach draußen und versuche, Menschen mit zu nehmen, die kirchenfern sind“, so Rieker weiter. „Die Erfahrung zeigt, dass das an neutralen Orten besser funktioniert als im Gemeindehaus“. Eine besondere Aktivität, mit der sie die Menschen der drei Gemeinden zusammen bringen möchte, ist eine Radtour von einem Dorf zum nächsten am 1. Juli. Nacheinander werden die Teilnehmenden dabei die drei Orte besuchen und die Gastfreundschaft der Bewohner kennenlernen. Nach der Radtour folgt dann am 26. August ein Ausflug zum „alten Dom“ in Mainz.

Informationen zu den verschiedenen Aktivitäten finden Interessierte auf der Internetseite www.familienhaus-langenhain.de  Sie richten sich nicht nur an Menschen ab 55 Jahren, sondern an alle, die mitmachen möchten.

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