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Aus „Trainingsraum“ wird „RATHAUS“

Neues Konzept und neuer Name der Schulsozialarbeit an der Altkönigschule

Nora HechlerDie Präsentation des neuen Konzeptes der Schulsozialarbeit an der Altkönigschule in Kronbergv.l.n.r. im Bild: Pfarrer Reinhold Ihrig, stellvertretender Dekan Dekanat Kronberg, Jakob Friedrichs, Schulsozialpädagoge RATHAUS, Matthias Wimmer, ehemaliger Vorsitzender Förderforum Altkönigschule, Dr. Heike Boedicker, Leiterin Haupt- und Realschulzweig Altkönigschule, Peter Yves Ruland, neuer Vorsitzender Förderforum Altkönigschule, Mickey Wiese, Diplom-Theologe und psychologischer Berater RATHAUS, Manfred Oschkinat, Referent Gesellschaftliche Verantwortung & Bildung Dekanat Kronberg

Die Schulsozialarbeit an der Altkönigschule in Kronberg gibt rechtzeitig vor dem zehnjährigen Bestehen im Jahr 2017 ihrem erfolgreichen Konzept „Trainingsraum“ den neuen Namen „RATHAUS“. Und auch das Konzept an sich hat sich geändert.

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Die Betreuer des RATHAUS Jakob Friedrichs (links) und Mickey Wiese Die Präsentation des neuen Konzeptes der Schulsozialarbeit an der Altkönigschule in Kronberg

 

Was anfangs als Projekt gedacht war, um im Unterricht störenden Schülern eine Auszeit zu geben, ist in nunmehr fast zehn Jahren zu einem umfangreichen, weiterentwickelten Projekt der Schulsozialarbeit, zu einer Anlaufstelle für Schüler, Lehrer und Eltern geworden, die Rat und Hilfe suchen. Dies spiegelt der neue Name RATHAUS treffender wider.

„Natürlich werden immer noch Schüler zu uns geschickt, die im Unterricht stören“, erklärt der Diplom-Theologe und psychologische Berater Mickey Wiese, „aber es kommen inzwischen häufiger Schüler, Lehrer und Eltern mit ihren Sorgen und Nöten zu uns. Das können sowohl schulische als auch private oder  familiäre Probleme sein. Wir bieten ihnen einen Schutzraum, in dem sie offen über ihre Sorgen sprechen können, da wir der Schweigepflicht unterliegen.“

„Wir helfen den Schülerinnen und Schülern dabei, ihr Verhalten zu reflektieren und Auswege zu finden und trainieren gezielt neue Handlungsoptionen mit ihnen“, ergänzt Schulsozialpädagoge Jakob Friedrichs, „und da wir keine Lehrer sind, können wir ihnen auf einer ganz anderen Ebene als Vertrauensperson begegnen. Wichtig ist uns auch die Transparenz und Offenheit, mit der wir im Schulgebäude präsent sind – an prominenter Stelle in der Eingangs- und Pausenhalle mit einsehbarer Glasscheibe. Das ist eher ungewöhnlich für Schulsozialarbeit.“  

Die neue Namensgebung wurde im Vorfeld des Jahresempfangs der Altkönigschule am 30. Juni offiziell präsentiert und durch eine neue Beklebung der Fenster am Eingang des RATHAUS für alle sichtbar gemacht. Das neue Konzept wird in neu gestalteten Flyern erläutert. „Wir haben in der Kommunikation deutlich stärker herausgearbeitet und auf den Punkt gebracht, welchen Nutzen das RATHAUS bietet. Für Schüler, Eltern und Lehrer. Aber auch für spätere Arbeitgeber. Die Schulsozialarbeit verhilft zu verantwortlichem Denken und Handeln und vermittelt Schlüsselkompetenzen, die im Berufsleben elementar sind“, erklärt der ehemalige Vorsitzende des Förderforums Altkönigschule Matthias Wimmer.

Träger des RATHAUS sind das Dekanat Kronberg und das Förderforum Altkönigschule. Gefördert wird es vom Hochtaunuskreis sowie von den Städten Kronberg und Steinbach. „Das Konzept kann nur dank einer Vielzahl an Unterstützern am Leben gehalten werden. Daher sind wir immer wieder auf der Suche nach neuen Förderern und Sponsoren. Mit dem neuen Layout und den neuen Flyern wollen wir konkret auch Betriebe und Wirtschaftsunternehmen ansprechen und sie als potentielle zukünftige Arbeitgeber der Schülerinnen und Schüler für das Konzept und seine Finanzierung gewinnen“, so Manfred Oschkinat, Referent für Gesellschaftliche Verantwortung & Bildung beim Dekanat Kronberg. 

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