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Synode des Dekanats Kronberg tagt in Kriftel

Ehrenamtliches Engagement, das seinesgleichen sucht

Nora HechlerDie Synode des Evangelischen Dekanats Kronberg hat am 9. März in Kriftel getagt.

Die Synode des Evangelischen Dekanats Kronberg hat am 9. März in der Evangelischen Auferstehungsgemeinde in Kriftel getagt.

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Die Synode des Evangelischen Dekanats Kronberg hat am 9. März in Kriftel getagt. Die Synode des Evangelischen Dekanats Kronberg hat am 9. März in Kriftel getagt. Ehrenamtliche Jugendteamer präsentierten ihre Arbeit. Kriftels Bürgermeister Christian Seitz bei der Synode des Evangelischen Dekanats Kronberg am 9. März in Kriftel .

 

Bei seiner Andacht ermutigte der gastgebende Pfarrer Rasmus Bertram die Anwesenden zu einem Miteinander der Gemeinden, dem Austausch und der Kooperation untereinander. Man solle sich gemeinsam für das große Ganze engagieren, ohne direkt nach dem Nutzen für die eigene Gemeinde zu schauen.

Anschließend begrüßte Präses Peter Ruf die Mitglieder und Gäste der Synode – darunter Kriftels Bürgermeister Christian Seitz. Dieser hob im Rahmen seines Grußwortes die sehr gute Zusammenarbeit mit der evangelischen Kirche hervor, mit der die Gemeinde sehr vieles gemeinsam auf die Beine stelle – so etwa bei der Kinderbetreuung in der Kita. Zudem betonte er die Bedeutung der Jugendarbeit, die auf der Tagesordnung der Synode stand. Die Motivation der Jugendlichen zu Engagement in Vereinen oder Kirche sei ebenso ein wichtiges gemeinsames Anliegen.    

Gemeinsam mit ehrenamtlichen Teamern stellten die beiden Jugendreferentinnen Sarah Damm und Elke Deul der Synode die Jugendarbeit im Dekanat Kronberg vor und berichteten von ihren Erlebnissen und Erfahrungen. Beachtlich waren die von ihnen zusammen getragenen Zahlen, aus denen hervorgeht, dass pro Jahr 500 Kinder- und Jugendliche an ihren Freizeiten und Veranstaltungen teilnehmen. Allein in 2017 haben 82 ehrenamtliche und vier hauptamtliche Teamer die verschiedenen Freizeiten begleitet. Es wurden 13.336 Stunden ehrenamtliche Arbeit geleistet – von hauptamtlichen Stellen besetzt entspräche das 7,5 Vollzeitstellen pro Jahr. Die Vielzahl der Angebote der Jugendarbeit wäre ohne dieses ehrenamtliche Engagement demnach nicht realisierbar. Für ihre Präsentation ernteten sie großen Beifall der Synode.   

Um die von Pfarrer Bertram geforderte Kooperationsbereitschaft ging es auch bei einem der weiteren Tagesordnungsprunkte. Bereits seit mehreren Jahren besteht ein Projekt zur Kooperation der Diakoniestationen im Dekanat Kronberg. Nun wurde die Gründung eines gemeinsamen Zweckverbands der Diakoniestationen Kronberg-Steinbach und Eschborn-Schwalbach von der Synode beschlossen. Die Diakoniestation Vordertaunus ist an den Gesprächen beteiligt, möchte jedoch vorerst eigenständig bleiben. Als Synodaler Vertreter für das Dekanat Kronberg wurde Präses Peter Ruf in den Vorstand des neuen Zweckverbands gewählt.   

Danach folgten die Berichte von Dekan und Präses. Dr. Martin Fedler-Raupp informierte über aktuelle Veranstaltungen, wie den sehr positiv angenommenen Kirchenvorstandtag am vorangegangenen Wochenende, zu dem die Kirchenvorsteher und –vorsteherinnen aus allen 30 Kirchengemeinden des Dekanats eingeladen waren, sowie den Festgottesdienst anlässlich des 200. Geburtstages des Dekanats am 8. April um 18 Uhr in der Johanniskirche Kronberg. Passend zum Thema des umfangreichen ehrenamtlichen Engagements in der Kirche erwähnte er zudem die derzeit laufende Ausbildung von zwölf Prädikantinnen und Prädikanten für den Dienst im Dekanat. Gleichzeitig dankte er den ehrenamtlichen Jugendteamern für ihr außergewöhnliches Engagement. Auch Präses Peter Ruf betonte in seinem Bericht das fruchtbare Miteinander von Haupt- und Ehrenamtlichen, das zu einem großen Ansehen des Dekanats innerhalb der Landeskirche führe. Besonders die Jugendarbeit suche ihresgleichen, so Ruf.     

Die Herbstsynode des Dekanats findet am 23. November 2018 um 18 Uhr in der Kirchengemeinde St. Johann in Kronberg statt. Am 21. April von 9 bis 13 Uhr wird es zudem eine Sondersynode in der Paulusgemeinde Kelkheim geben, um weiterführende Themen eingehender beraten zu können.

 

 

 

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